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Quinta da Romaneira

Quinta da Romaneira

Die Quinta da Romaneira zählt zu den großen historisch bedeutenden Quintas im Dourotal. Mit über 85 Hektar Weinbergen überblickt sie den "königlichen Fluss" in einem weiten Amphitheater aus terrassierten Rebreihen: vor Jahrhunderten mühsam in die Schieferfelsen gehauen, bilden sie noch heute das Fundament eines einzigartigen Terroirs und der ausgesuchten Qualität seiner Weine. Auf der Quinta da Romaneira hat die "portugiesische Landestraube" Touriga Nacional mit über 40 % den Löwenanteil, gefolgt von Touriga Franca, Tinto Cão und Tinta Roriz. Hinzukommen einige Hektar weißer Trauben und sogar erste recht vielversprechende Versuche mit "exotischen" Rebsorten wie Syrah und Petit Verdot.

Die Geschichte des Weinguts ist lang. Ob aber der Name "Romaneira" auf römische Ursprünge verweist? Wer weiß. Die ältesten schriftlichen Zeugnisse seiner Existenz stammen aus dem 17. und 18. Jahrhundert. Wechselnde Besitzer erhielten, förderten, vergrößerten den Besitz, darunter die Familie Sousa Guimaraes, deren Initialen noch heute am Eingangstor der Quinta neben der Jahreszahl 1854 zu erkennen sind. Mitte des 19. Jahrhunderts ist da Romaneira als eine der ersten großen Quintas in Baron Joseph James Forresters berühmter Douro-Karte verzeichnet. 1872 sind die Quinta da Romaneira Single Vintage Ports unter den ersten Portweinen, die bei Christie's versteigert werden. In den 1940er-Jahren übernimmt die Familie Monteiro de Barros das Weingut und erweitert den Besitz auf seine heutige Größe.

Seit 2004 leitet das Team um Geschäftsführer Christian Seely und Winemaker Antonio Agrellos die Produktion der Quinta da Romaneira. In der festen Überzeugung, dass die großartigen Weinberge nicht nur erlesenen Vintage Port, sondern auch ebenso feine wie kraftvolle unverstärkte Douro-Weine hervorbringen, legen sie hier den zweiten Schwerpunkt ihrer Produktion. Im Jahr 2005 wird eine neue Kellerei erbaut. Für Seely und Agrellos die Erfüllung eines Traumes: eine brandneue, den vorherrschenden Bedingungen optimal angepasste Arbeitsstätte. Zwei Drittel liegen unterirdisch. Das ist ästhetisch sehr ansprechend, bietet aber vor allem den überaus praktischen Vorzug, dass die Weine beständig kühl gelagert werden können.

In den neuen Lagares aus Edelstahl werden die Trauben weiterhin traditionell mit den Füßen gestampft (das bis heute anerkannt beste und schonendste Verfahren). Zugleich lassen sich nun aber auch die Temperaturen kontrollieren. Ebenso wie in den Lagerräumen, wo temperaturregulierbare konisch geformte Edelstahltanks helfen, den reinen Rebsorten- und Herkunftscharakter der Romaneira-Weine vollendet zum Ausdruck zu bringen. Mit im Team der Quinta da Romaneira sind neben Geschäftsführer Christian Seely und Winemaker Antonio Agrellos, der Weinbergsmanager Adelino Teixeira, der Önologe Leonor Sequeira und Corinne Seely als beratende Winemakerin.

Erzeuger/ Abfüller/ Inverkehrbringer: Cotas, 5070-252 Alijó, Portugal

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